Aber wie lange wird das noch so sein? Denn wenn die Rügener Bauern ihre Eier auf den Inselmärkten verhökern, statt sie wie seit Jahrtausenden reproduktiv einzusetzen, dürfte es um ihre Zukunft bereits mittelfristig schlecht bestellt sein.
Daran ändert auch das dickste Eigenlob („XL“!) nur wenig.
Also, das ist wieder mal ein Beispiel, dass die Produzenten alles, ja einfach alles geben, jetzt auch Eier.
AntwortenLöschenIch frage mich bis heute, woraus Bergbauernmilch, Alpenmilch oder Almkäse gemacht sind, gefährlicher wird es schon beim Bauern- oder (Vorsicht, Tierfreunde!) Katerfrühstück und was ist Winzersekt, wie hoch ist hier der Traubenanteil?
Eher angenehm ist da die Erzeugerabfüllung, solange die Angetraute noch auf der Geburtsstation liegt. Ach, lang ist's her ...
Angesichts Ihrer wohlgewählten Beispiele möchte ich auch noch eins ergänzen – und darauf hinweisen, dass das Beste, was einem Frischverstorbenen passieren kann, die Lebensgefahr ist.
LöschenÜbrigens wären mir grundsätzlich die Eier freilaufender Bauern lieber als die von Sesselfurzern, die alles ihren Knechten überlassen. Der Geschmackstest steht, wie ich zugeben muss, allerdings noch aus. Aber wir sind ja noch ein paar Tage auf Rügen!