Man kann ja gegen die Legokastenoptik der Hafencity sagen, was man will …
… aber wenn man am Kaiserkai neben der Elbphilharmonie steht und – mit der Legokastenoptik im Rücken – den Blick nach Südwesten schweifen lässt, und wenn dann ein solcher Wolkenbatzen tonnenschwer am Himmel hängt wie vorgestern …
… dann ist das einer der schönsten Orte, an denen man sich in Hamburg aufhalten kann.
Wobei eines klar wird, wenn man sich die Elbphilarmonie anschaut: Hier geht es nicht um ein Gebäude, in dem vor viel Publikum hochwertige Veranstaltungen stattfinden können. Eigentlich ist das nur ein Vorwand, um jede Menge toller Büros mit unverbaubarem Hafenblick für das Kulturestablishment Hamburgs zu bauen. Und für solch einen Blick geht einem doch die Kritik des bezahlenden Bürgers am Hinterteil vorbei.
Sakana, ich muss auch heute noch nicht brechen. Das passiert mir eher, wenn ich sonntagsmorgens zum Brötchenholen die Haustür aufmache. Näher möchte ich jetzt nicht in die Details gehen.
Anonym 13:01, wenn Sie das wirklich ernsthaft glauben, dann … ach, vergessen Sie’s.
GP, mit Ihrem Reflex hatte ich fest gerechnet. Ich wäre andernfalls schon enttäuscht gewesen.
HHmyPearl, das muss ich Ihnen einfach mal glauben. Überprüfen kann ich es nicht, da mit Höhenangst geschlagen.
Also, wo Sie recht haben, haben Sie recht, diese Stadt ist einfach umwerfend - vor allem für Provinzler, wie wir es sind. Wir sind gerade von einer Woche Hamburg zurück und wollten alles, nur nicht wieder nach Hause, weil wir dort ungefähr 752 Lieblingsorte entdeckt haben.
Schön der mediterrane Isemarkt, erschlagend die Anhäufung herrschaftlicher Häuser an der Elbchaussee (mit Ausblick auf die Kräne ....) und natürlich der Hafen, interessant aber auch die moderne Reeperbahn und die aufgeräumt wirkende Seilerstraße.
Danke übrigens für das Posting über das "Freudenhaus", die Hamburger Nudeln und das Spanferkel sind excellent.
Also, dass wir wiederkommen, ist sicher. Bei diesem Mal hatten mein Häubchen und ich einen engen Terminplan, aber dann muss eben mal eine extra Weinverkostungsfahrt nach Hamburg her - mit Beteiligung von Frankenwein, natürlich. Das gibt's wohl da auch nicht so oft, oder?
Wenn man die richtigen Läden kennt, dürfte das machbar sein. Wird im Bedarfsfall flugs eruiert. Aber auch die Pfalz oder das Rheingau sind ja durchaus interessante Lieferadressen …
Früher™ konnte man sich dort sogar ohne Brechreiz umdrehen:
AntwortenLöschenhttp://allerh.antville.org/stories/543097
(Shameless selfpromotion)
Wobei eines klar wird, wenn man sich die Elbphilarmonie anschaut: Hier geht es nicht um ein Gebäude, in dem vor viel Publikum hochwertige Veranstaltungen stattfinden können.
AntwortenLöschenEigentlich ist das nur ein Vorwand, um jede Menge toller Büros mit unverbaubarem Hafenblick für das Kulturestablishment Hamburgs zu bauen. Und für solch einen Blick geht einem doch die Kritik des bezahlenden Bürgers am Hinterteil vorbei.
War ja klar, daß auch nur die Erwähnung der Elbphilharmonie sofort entsprechende Kommentare auslösen würde. Pawlow und so.
AntwortenLöschen(Genauso wie mein Reflex, das zu kommentieren, aber, ach, „I didn't say: Do as I do but do as I say”.
Der Blick aus dem Abendblatt-Ballon mit Bezug zum Hamburger Boden ist auch super.
AntwortenLöschenSakana, ich muss auch heute noch nicht brechen. Das passiert mir eher, wenn ich sonntagsmorgens zum Brötchenholen die Haustür aufmache. Näher möchte ich jetzt nicht in die Details gehen.
AntwortenLöschenAnonym 13:01, wenn Sie das wirklich ernsthaft glauben, dann … ach, vergessen Sie’s.
GP, mit Ihrem Reflex hatte ich fest gerechnet. Ich wäre andernfalls schon enttäuscht gewesen.
HHmyPearl, das muss ich Ihnen einfach mal glauben. Überprüfen kann ich es nicht, da mit Höhenangst geschlagen.
Also, wo Sie recht haben, haben Sie recht, diese Stadt ist einfach umwerfend - vor allem für Provinzler, wie wir es sind.
AntwortenLöschenWir sind gerade von einer Woche Hamburg zurück und wollten alles, nur nicht wieder nach Hause, weil wir dort ungefähr 752 Lieblingsorte entdeckt haben.
Schön der mediterrane Isemarkt, erschlagend die Anhäufung herrschaftlicher Häuser an der Elbchaussee (mit Ausblick auf die Kräne ....) und natürlich der Hafen, interessant aber auch die moderne Reeperbahn und die aufgeräumt wirkende Seilerstraße.
Danke übrigens für das Posting über das "Freudenhaus", die Hamburger Nudeln und das Spanferkel sind excellent.
Und Sie sagen nicht Bescheid? Vielleicht hätten wir eine Gelegenheit zum gemeinsamen Weinverkosten gefunden. Beim nächsten Mal aber, nicht wahr?
AntwortenLöschenAlso, dass wir wiederkommen, ist sicher. Bei diesem Mal hatten mein Häubchen und ich einen engen Terminplan, aber dann muss eben mal eine extra Weinverkostungsfahrt nach Hamburg her - mit Beteiligung von Frankenwein, natürlich. Das gibt's wohl da auch nicht so oft, oder?
AntwortenLöschenWenn man die richtigen Läden kennt, dürfte das machbar sein. Wird im Bedarfsfall flugs eruiert. Aber auch die Pfalz oder das Rheingau sind ja durchaus interessante Lieferadressen …
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