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03 Januar 2014
Nahe null
Trotz aller Bemühungen, an denen ich Sie in der Vergangenheit regen Anteil nehmen ließ, verfügen wir immer noch über Restbestände an Büchern. Manchmal verschlechtert sich die Lage sogar – vor allem, wenn ich Weihnachten bei meinem Eltern verbringe und den Fehler begehe, auf den Speicher hinaufzusteigen.
Dort lagern weiterhin mehrere Zentner Druckwerke aus der ersten Hälfte meines Lebens, doch meinen Eltern wäre es lieber, wenn dieser Zustand sich allmählich und endgültig änderte. Also kehrten wir vom Weihnachtsbesuch mit einer Tasche Bücher zurück, deren Onlineauktionseignung ich in Hamburg zu überprüfen gedachte.
Darunter befand sich auch ein altes Buch mit hessischen Volksliedern, voll mit erbaulichen Moralballaden, die am Ende meist betonen, wie hilfreich unbedingtes Gottvertrauen sich gemeinhin aufs weitere Leben auswirkt. Das Buch ist eine Erstauflage von 1894, gut erhalten, mit immer noch stabil verklebten Buchdeckeln, ohne lose Seiten und bei Amazon mit beeindruckenden 40 Euro im Angebot.
Flugs stellte ich mein Exemplar zum gleichen Preis wie das billigste Konkurrenzangebot dazu und harrte der Dinge. Fast ebenso flugs wurde ich um einen Cent unterboten. Ich zog umstandslos gleich. Der Konkurrent ging erneut einen Cent drunter, ich blieb milde gestimmt und zog wieder gleich; schließlich hatte ich kein Interesse an einem ruinösen Dumpingwettbewerb.
So ging das eine ganze Weile hin und her, bis mir dämmerte, dass die jeweils prompte Reaktion meines Duellanten nur botgesteuert möglich sein konnte. Anscheinend hatte er ein hirnrissiges Tool im Einsatz, das automatisch das niedrigste Angebot um einen Cent unterbot – ohne zu bedenken, was unvermeidlicherweise geschähe, wenn sich auch irgendein anderer jenes Instruments bediente: Der Preis sänke – sofern kein heimlich festgelegter Mindestbetrag die fatale Entwicklung stoppte – binnen kurzem gen null.
Also beschloss ich den dumpfen Bot zu überrumpeln und senkte den Preis meiner erbaulichen hessischen Volkslieder schlagartig auf zwei Cent. Diese Aktion war freilich nicht ohne Risiko, denn jeder volkskundlich Interessierte musste sich augenblicklich alle zehn Finger nach diesem Schnäppchen lecken und zuschlagen. Inklusive Versandkosten erwürbe er die Rarität für 3,02 Euro, und das ist nun wirklich zu wenig für den Lobpreis unbedingten Gottvertrauens aus dem späten 19. Jahrhundert.
Doch es klappte: Der rumpeldumme Bietautomat des Konkurrenten brauchte nur fünf Minuten, um sein Angebot auf einen Cent runterzuprügeln. Natürlich kaufte ich sein Buch sofort.
Seither dämmert mein Exemplar friedvoll und unbehelligt einem interessierten Käufer entgegen. Die 39 Euro, die er dafür zahlen müsste, wären für Genreliebhaber immer noch ein echtes Schnäppchen.
Übrigens nahm ich an, dass der von mir und seinem eigenen Bot ausgetrickste Konkurrent mich anmailen und die Unauffindbarkeit seines Exemplars heucheln würde, um ein Storno zu erwirken. Doch nichts da: Heute hat er’s schon verschickt. Angeblich.
Bald werde ich, der eigentlich weltweit größte Bücherabschaffer von ganz St. Pauli, also doppelt so viele Exemplare dieses historischen Meisterstücks zu Hause verwahren dürfen. Und wahrscheinlich werde ich keins der beiden je wieder los.
Ich meine: Wer interessiert sich schon für hessische Volkslieder von 1894? Also ich nicht.
Schon angekommen?
AntwortenLöschenNein. Interesse?
AntwortenLöschenWenn ich es Ihnen jetzt das ersteigerte Exemplar für 0,03 Cent abkaufe, haben Sie 200% Rendite binnen Tagen gemacht. Wenn das der schwarze Block vor Ihrem Haus wüsste.....
AntwortenLöschenMir egal. Übergabemodalitäten?
AntwortenLöschenIch biete 0,04 Cent.
AntwortenLöschenGeben Sie es Herrn GP auf seinem nächsten Süddeutschland Trip mit (falls er die Kurierdienste übernimmt). Die "Versandkosten" bezahle ich vor Ort mit einem Bier!
AntwortenLöschenBitte liefern Sie sich mit Frau blogg-hittn-wirtin einen harten und unfairen Bieterwettkampf. Danke!
AntwortenLöschenHerr Beraternase? Ihr Gebot?
AntwortenLöschenWenn Sie das Angebot für 0,04 Cent akzeptieren, haben Sie meiner bescheidenen Meinung nach überhaupt keine (positive) Rendite erwirtschaftet.
AntwortenLöschenIch verdopple auf 0,08 Cent (3 EUR Versand geht extra)!! HA!
AntwortenLöschenDieser vermeintliche „Bieterwettkampf“ entwickelt bisher keineswegs jene Dynamik, die mir in meinen feuchten Träumen vorschwebte, ehrlich gesagt.
AntwortenLöschenDynamik hin, feuchte Träume her: Da kann ich nicht mehr mithalten - ich bin raus. Glückwunsch, Herr Beraternase!
AntwortenLöschenHey, halt: Mindestgebot noch nicht erreicht!
AntwortenLöschenAch, herrje. Also gut: Ich erhöhe blutenden Börserls auf 0,09 Cent.
AntwortenLöschenIch bin erschüttert, dass niemandem das gute Stück wenigstens einen ganzen Cent wert ist.
AntwortenLöschenJa, es ist lächerlich, kulturlos, erschütternd.
AntwortenLöschenAber es obliegt nun Ihnen, das Ganze in aufregender Regionen zu treiben.
Schande über mich! Erhöhung auf 10 Cent.
AntwortenLöschenEndlich kommt hier Zug rein. Wenngleich mir das Tempo noch immer nicht behagt.
Löschen11
AntwortenLöschen12 Cent
AntwortenLöschenUh ... 13?
AntwortenLöschenWenn Sie beide – mit Verlaub – Trantüten so weiter machen, sind wir erst im Spätsommer bei einem Euro. Wo bleibt Ihr Respekt vor dem deutschen Volkslied?
AntwortenLöschenGut Ding will Weile haben..... Und wir hoffen natürlich ein Schnäppchen auf Kosten der (beschränkten) künstlichen Intelligenz des Bietrobots zu machen.... Und gegen die gegenwärtigen Gewinnspannen Ihres 2 Cent Investments sind Prokon Anleihen ein Rauschen im Wind!
AntwortenLöschenAlso gut 20 Cent!
Herr Matt, wir genießen das hier. Es ist eine Insel der Entspannung in der tosende See der Alltagshektik. Calm down an enjoy!
AntwortenLöschen22 Cent.
Allmählich fühle ich mich auch schon wesentlich entspannter.
AntwortenLöschenPst! Leise! Herr Beraternase scheint vor lauter Entspannung über der Auktion eingenickt zu sein?
AntwortenLöschenEgal. Die Auktion hat eine unbegrenzte Laufzeit, die nur ich nach Gutdünken beenden kann.
AntwortenLöschen.....wie sang Pearl Jam so richtig: oooooh I'm still alive: 25 Cent!
AntwortenLöschenDann bleiben wir doch gleich in der Welt der Musik. Passt ja auch so schön zum Objekt der Begierde:
AntwortenLöschen50 Cent!
Endlich sind Sie im Verdopplungsmodus. Ich sehe den nächsten Wochen mit großer Vorfreude entgegen.
AntwortenLöschenDas ist gut - für Ostern habe ich mir nämlich ein besonderes Gebot ausgedacht.
AntwortenLöschenUmso gespannter bin ich auf Weihnachten!
AntwortenLöschen....so schnell schießen die Preußen nicht: 60 Cent!
AntwortenLöschenOha - das geht mir jetzt aber etwas zu schnell!
AntwortenLöschen65 Cent.
Gut Ding.... 68 Cent.
AntwortenLöschen... braucht eben Weile: 70 Cent.
AntwortenLöschenSie werden es mir nachsehen, dass ich mich vorerst gähnend zurücklehnen werde, und zwar so lange, bis endlich dieses unzumutbare Wörtchen „Cent“ durch „Euro“ ersetzt worden ist.
AntwortenLöschenBis ganz bald.
Tdaaaa: € 0,75!
AntwortenLöschenOh, hoppla! Ich war ja gar nicht dran!? Herr Matt, sie machen mich ganz durcheindadner!
LöschenDas ist doch ein TRICK!!!
AntwortenLöschenFrau blogg-hittn-wirtin, das Durcheinanderbringen ist von jeher meine Wirkung auf Frauen, das überrascht mich überhaupt nicht.
AntwortenLöschenOstern ist diese Jahr spät: 0,80 EUR!
AntwortenLöschenIch würde mich allein schon schämen, so was wie „null komma“ tippen zu müssen. Geben Sie sich doch endlich mal einen Ruck, Sie schüchternes Gemüse!
AntwortenLöschenSie haben das Elend selbst mit den Worten "Nahe null" begonnen, Herr Matt.
AntwortenLöschenBin mit € 0.85 dabei.
Und wenn Sie sich weiter beschweren: Wir haben noch volle 15 Einheiten lang Zeit, in den Cent-Modus zurück zu verfallen.
88 Cent, um nicht Null Komma tippen zu müssen... Zufrieden, Herr Wagner? Bzw. den heutigen Gegenwert von 124,50 Japanischen Yen, um Ihrer Gier nach hohen Zahlen gerecht zu werden.....
AntwortenLöschenEs wird Sie wahrscheinlich kaum wundern, dass damit meine korrekt konstatierte Gier noch keineswegs gestillt ist.
LöschenIn der Geduld liegt die Kraft, Herr Matt.
AntwortenLöschen89 Cent sind geboten.
Ommm.
90 Cent.... ich nehme an, der indische Rupien Gegenwert interessiert Sie nicht.
AntwortenLöschenIch darf vielleicht noch einmal kurz auf den wahren Wert dieser Preziose hinweisen: 40 €. In Worten: vierzig. Euro. Muss ich NOCH deutlicher werden?
AntwortenLöschenWoran kann man schon festmachen,was der "wahre" Wert einer Sache ist und wie definiert er sich? Und wenn wir gerade dabei sind: Wie viel haben Sie noch gleich kürzlich dafür bezahlt?
AntwortenLöschenHerr Beraternase, Sie irren sich - ich persönlich finde Ihre Informationen zu exotischen Gegenwerten sehr erbaulich!
95 Cent z. B.
Wie würde sich dieser Betrag zur Zeit auf den Osterinseln darstellen und wie viel Brot/Reis/Kaffee könnte man dafür erstehen?
Na, der wahre Wert ist dann erreicht, wenn ich „ZUSCHLAG!“ rufe. So simpel.
AntwortenLöschenOh.
AntwortenLöschenLieber Herr Wagner, mir scheint Sie verwechseln Wert und Preis.... 96 Cent sind im Moment der gebotene Preis!
AntwortenLöschenWas unterstehen Sie sich? ICH habe „Das Kapital“ gelesen, sie bourgeoiser Minderbieter!
LöschenNed olles wos an Wert hot, muaß a an Preis hobn ...
AntwortenLöschenhttp://www.youtube.com/watch?v=8Rm-n7EX8Gw
97.
Wir nähern uns schwindelnden Höhen: 98 Cent!
AntwortenLöschenMir schwindelt auch allmählich, aber aus anderen Gründen.
LöschenMögen Sie Ambros nicht? Kann doch gar nicht sein.
AntwortenLöschen99 Cent.
Es wird langsam ernst.
Ambros hat Dylan gecovert, das macht ihn sakrosankt.
AntwortenLöschenAufs nächste Gebot bin ich gespannt wie Robin Hoods Flitzebogen.
Langsam mache ich mir etwas Sorgen um unseren Herrn Beraternase. Es wird ihm doch nichts zugestoßen sein? Oder ist sein Finanzrahmen hier nun erschöpft? Überlässt er galant der Dame die Trophäe, ist er eingeschneit oder ferienhalber in den sonnigen Süden entfleucht?
AntwortenLöschenWahrscheinlich ist er in intensive Kreditberatungen mit seiner Bank verwickelt. Der reichen wohl seine aktuellen Sicherheiten nicht. Aber er biegt das noch hin, da bin ich mir sicher.
AntwortenLöschenSolche Investitionen wollen wohl überlegt sein. Meinen Banker von der Werthaltigkeit des Investments zu überzeugen, dauert Zeit. ABER der langersehnte Moment: 1 EURO sind geboten.
AntwortenLöschenTschakkkkkka!
LöschenSie Volkslieder-Strukki!
AntwortenLöschenSie Deppenbindestrichverwender!
AntwortenLöschenWas' meinen-Sie?
AntwortenLöschenAaargh!
AntwortenLöschenAber, aber - meine Herren! Contenance!
AntwortenLöschenVerständlich, dass bei der aktuellen Entwicklung die Nerven blank liegen - ich kann selbst eine gewisse Nervosität nicht leugnen - aber in Anbetracht der Dimensionen, die diese Auktion mittlerweile angenommen hat, sollten wir uns doch bemühen, einen würdigen Rahmen zu wahren.
€ 1,03 sind hiermit geboten.
*atmet tief durch*
Löschen*harrt der Dinge*
*Kommt aus Sauerstoff-Zelt äh Sauerstoffzelt*
AntwortenLöschen1,05 EURO
Diesmal haben Sie versehentlich ein Deppenkomma gesetzt.
AntwortenLöschenMan hat ja nur noch Angst' was falsch zuschreiben . Schrecklich dieser Truck!!!!
AntwortenLöschen1 Euro, 07
Seit ich das Dschungelcamp gesehen habe, denke ich beim Lesen des Wortes „Truck“ reflexhaft an Truckermuschis. (Falls Sie das Dschungelcamp nicht gesehen haben: Fragen Sie mich bitte nicht, was sich dahinter verbirgt.)
AntwortenLöschenDa bleibe ich doch bei den Cent: 109. Herr Wagner, jetzt machen Sie mich doch neugierig. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff?
AntwortenLöschenKönnen Sie das nicht selber googeln …? (http://bit.ly/1bRCIQk)
LöschenDanke. Herr Wagner, ich wollte mich nur an Ihrern eloquenten Erklärungen erbauen...
LöschenNein, wie praktisch!
AntwortenLöschen111 Cent
Ihre Leistung liegt momentan noch auf HSV-Niveau. Und das gilt für Sie beide.
LöschenIst das gut oder schlecht?
AntwortenLöschenStatt näherer Erläuterungen zitiere ich lieber dieses geflügelte Wort: „Willst du Hamburg oben sehen, musst du die Tabelle drehn.“
LöschenHerr Wagner, immerhin Bundesliga Niveau. Ich mußte mir nach dem vorigen Gebot erst mal einen Schnaps gönnen: 113 Cent.
AntwortenLöschenAh, Fußball! Ich verstehe. Also, von Fußball verstehe ich nix ... egal.
AntwortenLöschen123 Cent.
Prost again, Herr Beraternase!
Sie haben ja ein Tempo drauf.... Ostern ist spät diese Jahr: 125 Cent.
AntwortenLöschen126
AntwortenLöschenDollar? Pfund? Euro?
AntwortenLöschen(Sie sind heute aber maulfaul.)
Eurocent.
AntwortenLöschenMaulfaul ist noch untertrieben. Status: Stubenfliege Anfang Oktober. Draufhauen zahlt sich gar nicht mehr aus. Gute Na-ch-zzz
Dann erwarte ich Sie morgen frisch gestärkt und mit umwerfenden Geboten (Plural!) im Köcher zurück.
LöschenErst bin ich wieder dran: 128 Eurocent.
AntwortenLöschenIhre süßen, kleinen Trippelschrittchen waren die längste Zeit witzig.
LöschenAch ja? Dann zeige ich Ihnen gerne die anderen Trickschritte, die ich noch so drauf hab':
AntwortenLöschenObacht, MOONWALK: 127 Cent
Sind Sie sicher, dass Sie in die richtige Richtung unterwegs sind?
LöschenIch nämlich nicht.
Doch, doch. Moonwalk gehört falschrum. Sieht nur richtigrum aus. Oder war das umgekehrt? Sie machen mich schon weidre gnaz durchneiadner, Herr Wagner!
AntwortenLöschenDafür bin ich berühmt.
LöschenAch so geht das: 126 Cent.
AntwortenLöschenWaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!
LöschenIf it hadn't been for cotton eye Joe
AntwortenLöschenI'ld been married long time ago ... aufstampfen und Richtungswechsel: 127 Cent!
Yii-haaa!
Hiermit lege ich mir ein vorläufiges Schweigegelübde auf, welches erst durch das Erreichen eines vierstelligen Gebotes (in Eurocent!) aufgehoben werden wird. Und jetzt: Silencio!
LöschenGo for Gold in South Korea, go for Gold in 88: 128 Cent.
AntwortenLöschenIt's a long and winding road: 129 Cent.
AntwortenLöschenbye bye Junimond: 130 Cent.
AntwortenLöschenKeep your eyes on the prize: 133 Cent.
AntwortenLöschenSilence is golden.... http://www.youtube.com/watch?v=n03g8nsaBro
AntwortenLöschen135 Cent.
Ich sag' ja gar nix.
AntwortenLöschenSchmollende 137 Cent.
Pfff.
....ich bezog mich auf Herrn Wagner, werte Frau Wirtin.
AntwortenLöschenAch so, richtig. Wo habe ich nur wieder mein hübsches Köpfchen?
AntwortenLöschenIm Frühtau zu Bergen wir ziehen.... 139 Cent
AntwortenLöschenHach, ein bisschen fehlt er mir schon jetzt, der Herr Wagner.
AntwortenLöschen140 Cent.
...so ruhig hier, bei unseren Geboten zählt Herr Wagner sicher schon in Gedanken den schnöden Mammon: 142 Cent.
AntwortenLöschenUnd schmiedet Pläne für die Zeit nach dem Ende dieser Auktion. Haus, Auto, Pferd ...
AntwortenLöschen145 Cent.
....Kauf des HSV. Dafür dürfte nach nächsten Samstag mein Gebot reichen: 148 Cent.
AntwortenLöschenEntschuldigen Sie, dass ich mich kurz einmische, aber: Die genaue Semantik des Begriffs „vierstellig“ scheint Ihnen beiden leider nicht geläufig zu sein.
AntwortenLöschen(Empfiehlt sich wieder bis auf weiteres.)
Doch, Herr Wagner. UNS durchaus aber was machen SIE hier?
LöschenGeduld - irgendwann wird es hier vierstellig.
Denke ich.
Und mit 150 Cent kommt er dem potentiellen Kauf von facebook einen - zugegeben kleinen aber entscheidenden - Schritt näher.
AntwortenLöschenAuch whatsapp hat mal klein angefangen: 152 Cent
AntwortenLöschenHabe jetzt zu telegram gewechselt. Die behaupten, weniger Daten abzusaugen. Naja.
AntwortenLöschenUnd ... HEPP: 160 Cent
Sie geben gar Gas wie der Zuckerberg.... Gemach: 162 Cent.
AntwortenLöschenOk - schließlich wollte man im 19. Jahrhundert sogar der Eisenbahn Geschwindigkeiten über 10 kmh verbieten. Eeeinnhhuuunndeeeertdreeiiiunnndseechziiig Ceeent.
AntwortenLöschen.....und mit was: Mit Recht - 1 6 4 Cent
AntwortenLöschenAch Quatsch - tü-tüüüüt! Aus dem Weg, hier kommt Blue Flame!
AntwortenLöschen(28.10.1970, 1001,667 km/h)
170 Cent!!!
Uff de schwäbische Eisebahne gibt ma nicht so viel Geld aus: 171 Cent.
AntwortenLöschenOhmeiohmeiohmei ... wie lange kann ich noch mithalten?
AntwortenLöschen173 Cent
Ich mußte auch meinen Banker konsultieren: 175 Cent.
AntwortenLöschenIch bin froh, dass Sie wieder da sind - ich hatte schon befürchtet, dass mir der Schinken jetzt wirklich gehört!
AntwortenLöschen177 Cent
Nee, Nee 179 Cent!
AntwortenLöschen*vormichhinpfeif und unbeteiligt guck*
AntwortenLöschenZzzzzzzzzz …
AntwortenLöschenWas denn?!
AntwortenLöschenZzzzzzzzzzz = leichtes Schnarchgeräusch
AntwortenLöschenAch so! Und ich wollte schon draufhauen. Klang ein bisschen wie Gelse oder Wecker.
AntwortenLöschen*schreckt kurz hoch*
AntwortenLöschen*rollt sich auf die andere Seite*
Zzzzzzzzzzz …
Ostern ist aber noch weit!
AntwortenLöschenAuch wieder richtig: 181 Cent.
AntwortenLöschenSag ich doch: 182 Cent
AntwortenLöschenDann will ich mal eine Bombe platzen lassen:
AntwortenLöschen200 Cent
Ba-dum-TSSSS!
Das verschlägt mir die Sprache.... Das sind ja Uli'sche Dimensionen, da muß ich mich erst von untern langsam hocharbeiten: 190 Cent....
AntwortenLöschenKein Problem, Herr Kollege. Ich will Ihnen nicht mein Tempo aufzwingen. Lassen Sie sich Zeit - immer schön in kleinen Schritten. Ich warte solange auf Sie.
AntwortenLöschen....193 Cent....
AntwortenLöschenSehr schön.
AntwortenLöschen....195 Cent....
AntwortenLöschenSie machen das ganz prima, Herr Beraternase. Ganz prima.
AntwortenLöschenHerr Beraternase?
AntwortenLöschen*vorsichtig/fluchtbereit/besorgt mit Stöckchen anstubs*
Hello again, dort am Fluß, wo die Bäume stehen: 201 Cent
AntwortenLöschenEine magische Grenze ist überschritten! Jetzt wird es kein Halten mehr geben, ich spüre es.
AntwortenLöschenAaaah, es kann endlich weitergehen. Wunderbar. 202 Cent sind geboten.
AntwortenLöschenHerr, Wagner ... bitte keine übergroße Hoffnungen: In unserem Alter ist es meistens nur ein Wetterumschwung, den wir spüren.
Da nutze ich mal das Momentum, frisch gestärkt vom TSG Sieg! 205 Cent!
AntwortenLöschenWas immer das auch sein mag: Herzlichen Glückwunsch!
AntwortenLöschen206 Cent.
Wieder Fußball: 1899 Hoffenheim - 207 Cent.
AntwortenLöschenSie haben 1899 gesagt! Und das höhere Gebot gilt natürlich. blogg-hittn-wirtin, übernehmen Sie!
AntwortenLöschenIst zwar ein Rückschritt, aber wenn Sie das gerne möchten, Herr Wagner, bitteschön:
AntwortenLöschen189,9 Cent
Niemand versteht mich.
LöschenOder meinen Sie 18,99 Cent?
AntwortenLöschenWenn ich nur meine Brille finden würde ...
AntwortenLöschen... und den Herrn Beraternase ...
AntwortenLöschenHallo? Äh ...
AntwortenLöschenWas? Wo?
Löschen*schaut verwirrt und erschrocken*
Ich will ja hier nicht die Pferde scheu machen aber ich fürchte, wir haben irgendwo unterwegs den Herrn Beraternase verloren.
AntwortenLöschenJeder hat eben sein eigenes Tempo. Geben Sie ihm noch ein, zwei Jahre. Dann wird er mit einem megageilen Gebot wieder hier hereinplatzen.
LöschenHmmm ...
AntwortenLöschenDito.
AntwortenLöschenZUSCHLAG! ZUSCHLAG! Frau blogg-hittn-wirtin erhält das heißumkämpfte Werk für 206 Cent bruttonetto, weil irgendwo unterwegs der Hauptkonkurrent verlorengegangen ist.
AntwortenLöschenZum inkludierten Service gehört natürlich die persönliche Übergabe. Daher werde ich am Maiwochenende nach Wien reisen.
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob genau dieses Buch in meinem überquellenden Bücherregal bis jetzt wirklich gefehlt hat aber jetzt freue ich mich drauf. Persönliche Übergabe - wow! :-D
AntwortenLöschenUnd jetzt, wo es im Regal steht, weiß ich: Es HAT gefehlt! Vielen Dank für die persönliche Übergabe, es war mir eine große Freude! :-)
AntwortenLöschenGANZ meiner- und unsererseits! Auch wenn unser Gepäck dank Ihrer Zahlweise (Ein-Cent-Münzen!) jetzt zum Übergewicht neigt. Ich hoffe, wir bekommen an der Grenze keinen Ärger; das riecht alles doch sehr nach Geldwäsche.
AntwortenLöschenGratulation an Frau wirtin! Meine finanzierende Bank machte irgendwann nicht mehr mit... Ich überlege mir, bei der prozentualen Gewinnspanne einen Fonds mit Bucharbitrage aufzulegen. Herr Matt, werden Sie Fondsmanager?
AntwortenLöschenSelbstverständlich. Aber Sie kennen meine Provisionsvorstellungen?
LöschenDanke, Herr Beraternase. Ich bin stolz und glücklich, dieses Werk nun in meinem Besitz zu wissen und hoffe, dass es über viele Generationen im Bestand der Familie erhalten bleiben wird. Der wirtschaftliche Aufwand war erheblich aber ich weiß, dass es eine Investition in die Zukunft war.
AntwortenLöschen