„3000 Plattenkritiken“ | „Die Frankensaga – Vollfettstufe“ | RSS-Feed | In memoriam | mattwagner {at} web.de |
▼
13 August 2010
Die gemütlichsten Ecken von St. Pauli (32)
Die Grenze zwischen St. Pauli und Altona bewacht so trutzig wie trist der Frischemarkt Gökpinar.
Irgendetwas an der Gesamtoptik seiner Fassade scheint zu signalisieren, dass es mit der Frische bei dem ein oder anderen Gemüse nicht gar so weit her sein kann, wie es der Ladenname behauptet, doch dafür gibt es keinerlei Beweise.
Schließlich sehen Biopaprika, nicht wahr, auch immer fahler und fleckiger aus als die gespritzten spanischen Glanzbomben. Vielleicht sollte ich mich also doch mal reintrauen in den Frischemarkt Gökpinar.
Und sei es nur, um mir einen Schwinger einzufangen für die despektierliche Vermutung von oben.
Sie haben auch immer etwas auszusetzen, Herr Matt.
AntwortenLöschenDem Kenner offenbart sich, daß der Laden sauber und
hygienisch einwandfrei geführt wird.
Die neue Lieferung Hackfleisch (gemischt) wurde sauber
mit Zellophan abgedeckt, während der ausgewaschene
Hackfleischeimer von vorgestern zum Trocknen über
einen Pfahl gestülpt wurde.
Einen schönen Urlaub wünsche ich.
Das sieht ja aus wie aufm Dorf.
AntwortenLöschenÖffnungszeiten? 9-13 und 15-18 Uhr?
Feigling, oder alt? Damit meine ich nicht dat Gemüse. Aber Feigling könnte auch interessant sein. Aufgebauscht auf kleiner Feigling... Und so weiter... In diesem Sinne. Schönes WE.
AntwortenLöschenHerr Oldman, ich hatte doch gar nichts auszusetzen, im Gegenteil: Mein Beitrag ist eine Hommage!
AntwortenLöschenAnonym, aufm Dorf heißen die Frischemärkte aber nicht Gökpinar, das müssen Sie zugeben.
HHmyPearl, Feigheit ist eine völlig zu Unrecht diskreditierte Eigenschaft. Sie hat schon viele Leben gerettet.