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04 April 2012
Fundstücke (157)
1. Bestimmt weiß jeder Bahnmitarbeiter im Schlaf, was genau hier untersagt ist. Außerhalb dieser kryptischen Sphäre wirkt das allerdings auf befremdliche Weise lustig. Oder ist der zweite Teil vielleicht nur Bahnsprech für „Pinkel bloß nicht ins Gleisbett?“
2. Gut, ich wusste: Sylt ist teuer. Aber Quadratmeterpreise, die den Taschenrechner zum Explodieren bringen …? Zu den vielfältigen Unfällen der Überschrift sage ich kein einziges Wort, versprochen. Ich erwähne nicht einmal das Wort Deppenapostroph. Das werden Sie aus meiner Feder heute nicht zu lesen kriegen.
3. Neulich besuchten parallel zwei Interessierte mein Blog, von denen der eine aus Kabul kam und der andere aus Kabel. (Das war’s auch schon.)
4. Für die Tickerschreiber des Finanzportals instock.de erweisen sich gerade fallende Börsenkurse als Quell schier überbordender Kreativität. Und wenn man einmal auf ihre Einknickmanie gestoßen ist, sucht man zwanghaft das Meldungsarchiv durch, um weitere Belege zu finden. Ich zumindest – außerhalb meiner kryptischen Sphäre wirkt das wahrscheinlich auf befremdliche Weise lustig.
Hat nix mit Pinkeln zu tun:
AntwortenLöschen| [http://de.wikipedia.org/wiki/Rangieren ...]
| Beim Rangieren unterscheidet man bei den
| deutschen Eisenbahnen folgende Bewegungsarten
| und Rangierverfahren:
| * Ablaufen heißt das Bewegen von
| Schienenfahrzeugen durch Schwerkraft während
| der Fahrt über einen Ablaufberg, über den die
| Fahrzeuge abgedrückt werden oder, meistens in
| älteren Bahnhöfen, das Ablaufen aus einem
| insgesamt geneigten Ausziehgleis
| * Abstoßen nennt man das Beschleunigen von
| nicht mit einem Triebfahrzeug gekuppelten
| Fahrzeugen, die nach dem Anhalten des
| Triebfahrzeuges alleine weiterrollen
| [...]
Menno, jetzt hat "anonym" mir die Pointe versaut. Als Kind neben einem Rangierbahnhof wohnhaft gewesen, habe ich diese beiden Begriffe schon mit der Muttermilch eingesogen.
AntwortenLöschenKabel&Kabul: Meinen Sie, dass es interessierte BW-Soldaten gibt, die Ihren Blog lesen? "Deutsche Touristen im Ausland" waren es wohl eher nicht.
btw: Können Sie eigentlich sehen, dass ich gar nicht aus Berlin schreibe, wie ich immer angeberisch sage, sondern aus Annaberg-Buchholz?
Mein Statistiktool sagt: Scharnstein, Oberösterreich. (?)
AntwortenLöschenDanke, meine Damen und Herren, für die Erläuterung der Fachsprache.
Lieber Herr Matt, sie bemäkeln mal wieder den Deppenapostroph und ich weiß auch, dass es diesen nicht mehr gibt.
AntwortenLöschenTrotzdem verwende ich ihn ganz gerne, insbesondere in meinem Namen für meine HP.
Da wird zum einen vorne das "m" klein geschrieben und vorm s kommt ihr verhasster Deppenapostroph und das mit voller Absicht, um Sie zu ärgern. *grins*
Das ist ja auch ein völlig legitimer Grund für seine Verwendung.
AntwortenLöschenHerr Matt 8:29 Echt jetzt? Oberösterreich? Nee, ne? Ist dann doch der Teufelsberg, den ich beim Blick aus dem Fenster sehe, ein österreichischer Feldherrnhügel?...hm. Nun gut.
AntwortenLöschenBei den Einknicken hätte ich dann jetzt doch den einen oder anderen Kalauer erwartet. Wo das doch bei der Heidelberger Cement nicht gerade für ihr namensgebendes Produkt spricht. Und Pfizer verkauft immerhin sehr erfolgreich ein bekanntes Produkt gegen das Einknicken...
AntwortenLöschenDanke für Punkt 2 - ein echtes Juwel!
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