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25 Oktober 2010
Fundstücke (110): Lose Zusammengekehrtes
1. Das Blog mit dem selbstkritischen Namen „Quatsch mit Soße“ hat den noch selbstkritischeren Untertitel „Geistige Ergüsse, die die Welt nicht braucht“. Kein Wunder also, dass der verantwortliche Betreiber ausgerechnet mich mit vielen warmen Worten für den Wettbewerb „Faved Blogger des Jahres 2010“ nominiert. Danke, Lucky Jack! Man kann sogar abstimmen.
2. Am verwaisten Bahnhof von Sagard ist es kein Spaß, eine Stunde lang auf den Zug warten zu müssen, vor allem, wenn es still und stoisch regnet. Irgendeiner unserer Vorgänger kratzte die logische emotionale Folge dieser Situation in den Sagarder Beton (Foto). Zeit genug hatte er ja.
3. Im Hafen von Sassnitz liegen mehrere Fischkutter, die zugleich Imbisse sind. Zehn Stunden lang stehen die Verkäuferinnen auf schwankendem Grund und reichen Aal, Lachs und Butterfisch rüber ans Ufer. Und wäre einer dieser kleinen Kutter futschneu, so könnte man sagen: Wir kauften Fischbrötchen vom Frischbötchen. Wenigstens Ms. Columbo findet es lustig, wenn ich so was daherbrabble.
4. Das Komet auf St. Pauli wirbt für seine traditionelle Vinylauktion mit folgendem schönen Satz: „Wer 20 Platten ersteigert, bekommt ein Bier. Wer 20 Bier trinkt, bekommt eine Platte.“
Das ist jetzt aber sehr tief gestapelt, lieber Matt! Auch wenn ich eher ein Spaßblog betreibe, ist Ihre Nominierung durchaus Ernst gemeint und verdient. Ich drücke wirklich die Daumen, dass Sie im Dezember in der Abstimmung viele Stimmen bekommen!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße,
LJ
Mal so völlig am Thema vorbei:
AntwortenLöschenSt. Pauli vor!!! Bayern München in der Tabelle! *hoch die Tassen*
Frau-Irgendwas-ist-immer
Bah, daran haben wir uns doch längst gewöhnt.
AntwortenLöschennicht nur die herzensdame findet es lustig, wenn Du so was daher brabbelst...
AntwortenLöschenhier auf dem lande brabbelt man annerscht....traubenernteweingeruchsbeseligt...
Du verstehst?
gruß von sonja
Also Herr Lucky Jack, nicht die Daumen drücken im Dezember, sondern die linke Maustaste und möglichst mit einem unruhigen Zeigefinger ...
AntwortenLöschenHerr Wagner, die Fischkutter in Sassnitz und deren Ingredienzien haben uns diesen Sommer eher an ein Zitat von Mike Krüger erinnert: "Bevor ich diesen Jabbel kau, ess ich schon lieber Kabeljau."
Hoffentlich haben Sie ein Frischbrötchen von einem Fischbötchen erwischt.
Jetzt gewöhnen Sie sich auch noch dieses plumpe Geduze an, ts … Was Ihre Frage angeht: ja.
AntwortenLöschenDer letzte Kommentar bezog sich auf Frau Wildgans. Ihnen, Herr Blogspargel, kann ich versichern, dass wir keinerlei gesundheitliche Schäden davontrugen, was die Frische des Fisches a posteriori zu beweisen imstanden ist.
AntwortenLöschen"Fischbrötchen - Frischbötchen" - klarer Fall fürs gemischte Doppel des SZ-Magazins! Vielleicht lassen die noch was springen :-)
AntwortenLöschenSuper Idee. Zumal ich Dutzende solcher Albernheiten auf Halde habe. Danke für den Tipp.
AntwortenLöschenNa gut. Obwohl ich mich gerügt und erzogen fühle, höhö, werde ich ab nun rigide siezen.
AntwortenLöschenWinke Ihnen....Madame W.
Ich mag Rigidität bei Frauen. Ist wenigstens besser als … aber lassen wir das.
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