„3000 Plattenkritiken“ | „Die Frankensaga – Vollfettstufe“ | RSS-Feed | In memoriam | mattwagner {at} web.de |
▼
18 Juli 2010
Eine weiße Entscheidung
Beim Besuch in Schwalmstadt offeriert mir Freund C. in Anwesenheit seines juvenilen Katers Stanislaus (Foto) das regional ruhmreiche Bosch-Braunbier aus Bad Laasphe. Ich kenne mich mit Bier bei weitem nicht so gut aus wie mit Wein, doch es scheint mir ein recht annehmbares Gebräu zu sein.
Da der Franke die Bierlexika der berüchtigten Gerstensaftkritiker Jürgen Roth und Michael Rudolf hütet wie seine Weizenbiergläser, rufe ich ihn an, um mehr über das Bosch-Braunbier zu erfahren. Schmeckt es nur passabel, oder ist es nach fachlicher Meinung gar mehr (oder weniger) als das?
Der Franke blättert in den Büchern und liest mir glucksend das Verdikt vor. Die Brauerei Bosch, so scharfrichtern Roth/Rudolph laut seiner telefonischen Aussage, sollte lieber Traktoren oder Bohrmaschinen herstellen statt Bier.
Freund C. nimmt es tapfer, zumal er selbst nicht spart an Kritik, doch nur am Konkurrenten Schwalmbräu. „Ich nenne es“, sagt er, „Schwälmer Sterbehilfe.“
Im weiteren Verlauf des Abends bin ich dann vorsorglich auf Weißburgunder umgestiegen. Eine weiße … äh … weise Entscheidung.
...und ich hatte mich gefreut auf einen schönen Bericht aus dem EPI Zentrum des SchlagerMoves.
AntwortenLöschenJa!!!! Katzencontent!!! In diesem Blog!!! Das ich das noch erleben darf!!!
AntwortenLöschenJetzt muss ich mal kurz nachdenken....Ah ja: Süüüüß! Niedlich! Putzig! Schnuckelig! Sweet! Cute!
.
.
.
.
Ach nein, es war ja Biercontent. Ist auch schöner. Und niemand käme auf die Idee, "süß" und "niedlich" zu einem Bier zu sagen. Darauf Prost.
@nihilistin: doch, das schwalmGEbräu kann man als süss bezeichnen, und es ist in der tat nahe der sterbehilfe!
AntwortenLöschen@matt: schwalmstadt-treysa oder schwalmstadt-ziegenhain? bin gerade als "air" im malerdorf willingshausen gleich um die ecke, und muss sagen, das die gegend schon recht speziell ist...
sbee, selbst wenn wir das mit dem Schlagermove auf dem Schirm gehabt hätten, wäre das erst recht ein Grund gewesen, in die hessische Provinz abzudüsen.
AntwortenLöschenJa, Frau Nihilistin, hier sind Sie vor KEINER Überraschung gefeit!
Treysa. Mit Ausflug nach Ziegenhain ins stählerne Freibad.
Vergessen Sie das Bier - ich will die Katze knuddeln :-)
AntwortenLöschenMal im Ernst - die ist aber auch süß!!
Ja, ich weiß - am Thema vorbei...
Grinsenden Gruß,
Josie
Als ich hier noch Praktikantin war, da gabs sowas ja nicht.
AntwortenLöschenKatzencontent, ich fass es nicht!
Da sehen Sie mal, wie alles den Bach runtergegangen ist seit Ihrer kommentarlosen Flucht ins Saarländische!
AntwortenLöschenedel(!)stählerne freibad.
AntwortenLöschenstolz sind sie darauf, die landmenschen...