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13 Februar 2010
Lecker: gebackene Kortaffel
Eigentlich gibt es nur zwei Möglichkeiten:
a) Der Kumpirbräter bat den Schildermaler per schriftlicher Vorlage, „Baked Patoto“ aufs Schild zu pinseln, und der Schildermaler dachte, kein Problem, Kunde, du bist König, und malte schweigend wie bestellt.
Oder …
b) … der Schildermaler verschrieb sich versehentlich, doch der Kunde – eher des Kumpirbratens als des Englischen mächtig – merkte zum Glück nichts, und jetzt ist der Fauxpas längst verjährt.
Wie auch immer: Das Ergebnis ist …
a) … am Grindelhof 8 verewigt und
b) einem wintertagversüßenden Schmunzeln recht dienlich.
Für einen Memont habe ich den Fehler gar nicht bemerkt. Verflixte Lesewahrnehmung, die sich an den Buchstaben von Wortbeginn und -Ende oft den Rest ausmalt.
AntwortenLöschenSchade, dass das Ergebnis nicht auch
c) ein leckerer Kumpir, den ich aß
war. Kann die gebackenen Kartoffeln nur empfehlen, am besten in der Schanzenstraße.
Das ist nicht fair !
AntwortenLöschenGerade wolle ich mich Morpheus Armen anheim begeben und finalmente mich nur noch ein wenig an den Kommentaren hier delektieren, so les ich dann konkret krass den Hinweis auf "die gebackenen Kartoffeln".
Verdammt!
Was soll ich nur tun ?
Die Schanzenstraße ist ca. 450 km von hier entfernt. Ich werde wohl sterben müssen... Shit happens ;-)
...solange es keine Bataten des Bösen sind....
AntwortenLöschenonkel google sagt, daß es sich offenbar um esperanto handelt: la batato = der, der gerade geschlagen wird! sind sie sicher, daß es sich da nicht um hippe neue s/m gastronomie handelt?
AntwortenLöschenTommy, zwischen „batato“ und „Patoto“ liegen aber Welten. Packen Sie Ihre Theorie wieder ein, aber pronto.
AntwortenLöschenxs4all, wenn Sie schon zitieren, dann aber richtig. Denn was steht in der Überschrift? „Kortaffel“.