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11 Februar 2010
Die Lachse des Guten
Seit unzähligen Jahren essen wir jeden Samstagabend mit Estragon und Zitronengras verfeinertes Lachsfilet an mit Safran aromatisiertem Basmatireis plus Brokkoli. Dazu gibt es stets eine trockene Rieslingspätlese von der Mosel, manchmal auch vom Mittelrhein.
Wenn wir Dinnerdebütanten zu Gast haben, servieren wir dieses Gericht ebenfalls, weil es niemanden auf der ganzen weiten Welt gibt, der es besser hinkriegt als wir, auch Mälzer oder Rach nicht.
Und warum erzähle ich das alles so sinn- und pointenlos? Aus einem einzigen Grund: Weil mir sonst nichts Besseres einfiel, um den spontan kreierten Kalauer in der Überschrift zu rechtfertigen.
Eine klitzekleine Pointe birgt die Story wohl: ich würde Mälzer nicht unbedingt in Verbindung mit so einer feinsinnig erdachten Komposition bringen ;-)
AntwortenLöschenGlückwunsch zur Überschrift :-)
AntwortenLöschenDie Pointe verstehe ich aber nicht ganz...
AntwortenLöschenHe he, netter Wortwitz.
AntwortenLöschenAaaaaber: Verdammt, beim Lesen der ersten Zeilen ist mir das Wasser im Munde zusammengelaufen, und jetzt hab ich Hunger ;-)
Jan-Philipp, es gibt schlimmere Schicksale …
AntwortenLöschenIch habe auch ohne den Text herzlich gelacht ...dachte nämlich zuerst ich hätte mich verlesen.
AntwortenLöschenIch kam ja bereits in den Genuß dieser Lachse des Guten und war entsprechend angetan. Daß ich aber nicht vor Ihnen auf diesen so gelungenen wie auch naheliegenden Kalauer gekommen bin, werde ich nie verstehen. Und es wird mich verfolgen. Quasi ein echter Lachsbruch.
AntwortenLöschenDie naheliegendsten sind halt die schwersten. (Weiß aber nicht warum.)
AntwortenLöschenWie wär's denn nächsten Samstag zur Abwechslung mal mit Ochsenbrust in Meerrettichsoße? Die daraus resultierende Überschrift des Blogeintrags würde Herrn Broder sicherlich gefallen: "Der Ochse des Guten". Und wenn nicht ihm, dann wenigsten mir.
AntwortenLöschenUlf
Da Sie das nun schon gebracht haben, brauche ich es nicht mehr zu essen … ;)
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