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29 September 2009
Die gemütlichsten Ecken von St. Pauli (11)
Höchstens noch in Mexiko oder Österreich geht man ähnlich fröhlich-makaber mit Todesallegorien um wie auf St. Pauli. Hier allerdings verbindet sich das manchmal auch noch aufs Trefflichste mit der Lieblingsbeschäftigung der meisten Kiezianer: dem Trinken.
Das Dekor auf dem Spielbudenplatz entstand jedenfalls in sorgsamer Kleinarbeit aus lauter Kronkorken. Um das zu erkennen, muss man allerdings so nah rangehen, dass der Totenschädel sich verflüchtigt; stattdessen tritt dann auf wundersame Weise das Astra-Logo zutage.
Und das ist nichts weniger als höchst gefickt eingeschädelt (um aus sehr gerechtfertigtem Anlass noch mal einen gloriosen „Samstagnacht“-Kalauer zu reanimieren).
Kronenkorken!
AntwortenLöschenAber hundert Pro.
AntwortenLöschenNun ja, als New-Economy-Papst, in dessen Kontext das sicher auch nicht unüblich war - wie in Fenners Villa etwa - kann er das ja nicht mehr tun, der Stilpapst.
AntwortenLöschenErlauben Sie mir, Ihren Kommentar dezent dem vorletzten Blogeintrag „Vom hoffnungsvollen Trinken“ zuzuweisen.
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