Die Wörter „Feinschmecker“ und „Darmspüllösung“ gemeinsam in einer Anzeige unterzubringen und sodann auf einen Besucheransturm bei der entsprechenden Veranstaltung zu hoffen: Das definiert geradezu den Begriff Optimismus neu – Respekt. (Gefunden im Hamburger Abendblatt vom 21. 3.)
Wir leben mitten auf dem Kiez, aber oftmals beschleicht uns das Gefühl, manche Menschen in unserer Nachbarschaft haben ein erheblich aufregenderes Leben als wir. Im Guten wie im Bösen. (Gefunden in der Mopo, 21. 3.)
Ich habe noch nie in Strapese gekleidet eine Aushilfsdomina vermöbelt, aber ich habe komischerweise dennoch nicht das Gefühl, dadurch etwas verpaßt zu haben.
Sollten Sie das aber und traun sich nicht alleine, so komme ich zwecks Photodokumentation gerne mit. Und auch, um anschließend die Zeugen zu beseitigen, damit Sie sich nicht auch in der MoPo wiederfinden.
Und manchen lassen wirklich nichts unversucht, um an einem aufregenden Tag wieder runterzukommen... http://de.gigajob.com/Stellenangebot-13400130/Dominante-Assistentin-von-TOP-Manager-gesucht.html
Was ist eine Aushilfsdomina, macht sie Urlaubsvertretung und verkauft sonst Gehacktes, ist das so eine Art Minijob, oder war sie bis eben vielleicht noch ein ganz harmloser Aufriss?
Ihre „Photo“dokumentation, verehrter GP, klingt, als kämen Sie mit einem kühlschrankgroßen Gerät an und würfen sich ein schwarzes Tuch über den Kopf. Auf alle anderen angebotenen Leistungen komme ich bei Bedarf gerne zurück.
Frau Tante, wäre der ausgeschriebene Job nichts für Sie? Manager dominieren: Davon träumen wir doch alle in Zeiten wie diesen!
Tante, das ist ja großartig! Eine dominante Sekretärin? Da bekommt die abgedroschene Phrase des Top-Managers „eigentlich ist sie die Chefin” eine ganz neue Bedeutung!
Wäre es denn eine langweilige Prügelei geworden, wenn der Freier Latzhosen getragen hätte und die Domina hauptberuflich wäre? Oder wenn es gar kein Freier war, die Latzhosen aber stimmten, dafür die Dame die vom Brotauto wäre? Sehen Sie? Langweilig......wegen Häufigkeit.
Ja nun, liebe dominante Assistante in spe, eine Assistentin ist ja nun im heutigen Sprachgebrauch dasselbe, was man früher als Sekretärin bezeichnete. Ich benutze ganz gerne aus diesem Grund das ältere und abwertende Wort, weil gerade in diesem Zusammenhang der Unterschied zwischen Positionsbezeichnung und Stellung heraussticht.
:-)) Das ist hier das Auto, das von Dorf zu Dorf fährt und schon am Ortschild hupt. Die Fahrerin parkt auf einem Hof, kriecht in das Auto, öffnet die Luke und verkauft Kuchen und Brot . Nicht besonders aufregend.
schön, germanpsycho, nur drängt sich der Eindruck auf, dass er vornehmlich deshalb eine Assistentin sucht, weil sie keine Sekretärin ist, denn die Assistante, die ihm m.E. vorschwebt, wird vermutlich herrlich wenig mit Papierkram und Telefon zu tun kriegen und ihm auf andere Weise bei der Bewältigung seines Erfolgsdaseins behilflich sein. Der arme Tropf hat da wohl eine sublime Form von Geltungsproblem: zuviel Rang.
Am Ende ist es also wie hier und da: Eine ist dazu da, um mal zu machen, die Andere soll schön warten, bis man sie zum Tanz auffordert. Die Wortwahl hat also nicht unbedingt mit Auf- oder Abwertung zu tun; es ist vielmehr ein Stellenprofil. Wenn nicht gleich eine "Unternehmensphilosophie".
Ich habe noch nie in Strapese gekleidet eine Aushilfsdomina vermöbelt, aber ich habe komischerweise dennoch nicht das Gefühl, dadurch etwas verpaßt zu haben.
AntwortenLöschenSollten Sie das aber und traun sich nicht alleine, so komme ich zwecks Photodokumentation gerne mit. Und auch, um anschließend die Zeugen zu beseitigen, damit Sie sich nicht auch in der MoPo wiederfinden.
Und manchen lassen wirklich nichts unversucht, um an einem aufregenden Tag wieder runterzukommen... http://de.gigajob.com/Stellenangebot-13400130/Dominante-Assistentin-von-TOP-Manager-gesucht.html
AntwortenLöschenWas ist eine Aushilfsdomina, macht sie Urlaubsvertretung und verkauft sonst Gehacktes, ist das so eine Art Minijob, oder war sie bis eben vielleicht noch ein ganz harmloser Aufriss?
Ihre „Photo“dokumentation, verehrter GP, klingt, als kämen Sie mit einem kühlschrankgroßen Gerät an und würfen sich ein schwarzes Tuch über den Kopf. Auf alle anderen angebotenen Leistungen komme ich bei Bedarf gerne zurück.
AntwortenLöschenFrau Tante, wäre der ausgeschriebene Job nichts für Sie? Manager dominieren: Davon träumen wir doch alle in Zeiten wie diesen!
Tante, das ist ja großartig! Eine dominante Sekretärin? Da bekommt die abgedroschene Phrase des Top-Managers „eigentlich ist sie die Chefin” eine ganz neue Bedeutung!
AntwortenLöschenSicher, Herr Matt. Und Sie sind mir bestimmt gern beim Anschreiben behilflich, während ich vorher schnell noch ein Praktikum als Aushilfsdomina mache.
AntwortenLöschengermanpsycho, wenn er denn mal eine Sekretärin suchte!
Wäre es denn eine langweilige Prügelei geworden, wenn der Freier Latzhosen getragen hätte und die Domina hauptberuflich wäre?
AntwortenLöschenOder wenn es gar kein Freier war, die Latzhosen aber stimmten, dafür die Dame die vom Brotauto wäre?
Sehen Sie? Langweilig......wegen Häufigkeit.
„Brotauto“???
AntwortenLöschenJa nun, liebe dominante Assistante in spe, eine Assistentin ist ja nun im heutigen Sprachgebrauch dasselbe, was man früher als Sekretärin bezeichnete. Ich benutze ganz gerne aus diesem Grund das ältere und abwertende Wort, weil gerade in diesem Zusammenhang der Unterschied zwischen Positionsbezeichnung und Stellung heraussticht.
AntwortenLöschen:-))
AntwortenLöschenDas ist hier das Auto, das von Dorf zu Dorf fährt und schon am Ortschild hupt. Die Fahrerin parkt auf einem Hof, kriecht in das Auto, öffnet die Luke und verkauft Kuchen und Brot .
Nicht besonders aufregend.
schön, germanpsycho, nur drängt sich der Eindruck auf, dass er vornehmlich deshalb eine Assistentin sucht, weil sie keine Sekretärin ist, denn die Assistante, die ihm m.E. vorschwebt, wird vermutlich herrlich wenig mit Papierkram und Telefon zu tun kriegen und ihm auf andere Weise bei der Bewältigung seines Erfolgsdaseins behilflich sein. Der arme Tropf hat da wohl eine sublime Form von Geltungsproblem: zuviel Rang.
AntwortenLöschenAm Ende ist es also wie hier und da: Eine ist dazu da, um mal zu machen, die Andere soll schön warten, bis man sie zum Tanz auffordert. Die Wortwahl hat also nicht unbedingt mit Auf- oder Abwertung zu tun; es ist vielmehr ein Stellenprofil. Wenn nicht gleich eine "Unternehmensphilosophie".