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21 Juli 2008
Fundstücke (38): Sonderausgabe Wolfsburg
Ins immer skurrilere Sortiment der „Zum Gehen“-Produkte reiht sich dank Wolfsburg nun auch eine komplette Apotheke ein. Die Tasche zum Abtransport muss freilich noch erfunden werden. Sofern sich die „To go“-Botschaft aber auf Sachen beziehen soll, die eine Apotheke gemeinhin anbietet, also Medikamente, stellt sich die Frage: Konnte man die nicht dort schon immer mitnehmen, statt etwa das Abführmittel direkt vorm Tresen konsumieren zu müssen?
Nur wenige Meter weiter offeriert ein chinesischer Imbiss die kulinarische Rarität des Jahres: afrikanische Nudeln. Erst beim zweiten Lesen erschließt sich allmählich, was Herr Dumm-Li wohl gemeint haben könnte.
Weniger sprachlich schlingernd als ausgesprochen herzlos wirkt hingegen das Gesuch des Juweliers Kampe, ebenfalls ansässig in der Porschestraße. Wahrscheinlich ist das heute anders, aber um 1943 hätte er sich vor Angeboten kaum retten können.
Wie kommt der Mensch denn auf die Idee, ausgerechnet Wolfsburg zu besuchen ?
AntwortenLöschenHallo? Das ist die Perle Niedersachsens!
AntwortenLöschenUnd SIE kriegen natürlich auch irgendwie die Kurve zum 20. Juli. Ich hab das ja nun leider komplett verpennt.
AntwortenLöschenErstaunlich ist auch die Porsche-Apotheke in Golfsburg. Das muss man den Gammelsprechern und -schreibern (sollten es sogar -innen sein?!) ja geradezu als Humor zugute halten. Hoffentlich kein unfreiwilliger.
AntwortenLöschenWelch ungewöhnlicher Ort für eine Reise.
AntwortenLöschenGP, es ist nie zu spät, anständigen Deutschen zu huldigen.
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