27 Januar 2012

Fundstücke (152)



Dieses forschfrivole Reklameschild ist dort, wo es steht, durchaus ein Wagnis, denn es verziert die Altstadt des stark christlich kontaminierten hessischen Städtchens Herborn.

Möglicherweise führt der anzüglich unterfütterte Claim bei manchem Zufallspassanten zu mentaler Verschnupfung. Oder zu noch Schlimmerem: einem Leserbrief an die Lokalpresse. Das ist dort die Bazooka des rechtschaffen Empörten.

Aber vielleicht sind sie inzwischen auch schon viel weiter als damals, zu meiner Zeit.

1 Kommentar:

  1. Finde ich süß! Nur die vorgeschlagene Location - direkt neben der Volksbank - ist nicht so mein Ding. Ich hab's entschieden lieber blickdicht.

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