15 Juni 2007

Auf Tour de Hur

Die Werbeaufschrift dieses am Hambuger Berg parkenden Kleinwagens weckte spontan derart mein Interesse, dass ich sie vor lauter Aufregung nur verwackelt knipsen konnte.

Das Interesse erlahmte auch nach dem Besuch der Hurentour-Webseite kaum. Gleichwohl scheinen mir 25 Euro recht happig für gute zwei Stunden begleitetes Schlendern durch St. Pauli – zumal dies auf manch schwankendes Gemüt höchst appetitanregende Wirkung haben dürfte, doch am Ende wird es bloß mit einem Hurenschnaps ruhiggestellt.

Man raunt aber auch von der Reichung einer Currywurst, was natürlich eine sehr sinnige Idee ist, allein schon
wegen der Form.

Immerhin steht beim Rundgang auch der Besuch eines einschlägigen Reeperbahn-Kaufhauses auf dem Programm. „Der Besuch des Sexshops“, schwärmt denn auch ein Hurentourtourist auf der Webseite, „hat bei allen Schweizern tiefe aber schöne Spuren hinterlassen.“

Ich glaube, ich frage mal nach einer Presseakkreditierung. Bericht folgt ggflls.

4 Kommentare:

  1. oh mann, ein ejakulationstaxi. was kommt als nächstes? ein sado-maso linienbus?

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  2. Sado-Maso-Busse gibt es längst. Fragen Sie doch mal German Psycho …

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  3. Hallo Herr Matt,
    Sie haben den Service doch sicherlich ausführlich getestet ? Oder war die Aufregung beim fotografieren schon zuviel des Guten. Ich würde das verstehen bei der Hitze...

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  4. Nein, bisher bewegen sich meine Kenntnisse auf rein theoretischer Ebene, wie auch das Ende des Textes andeutete.

    Aber das muss ja nicht so bleiben.

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